Monatsrückblick August 2022: ohne Zeitung – Tagesrundfahrten
Es ist Sommer im August und heiß. Auch wenn nicht allzu viel passiert ist, so ist zu berichten, dass die Hildesheimer Allgemeine Zeitung ihren Lieferdienst zu uns eingestellt hat. Wir hatten einen netten Ausflug zu den Blaubeeren und einen etwas stressigen Tag mit lauter Erledigungen. Ein Rasierklingen-Abo mit Harry’s scheiterte am Produkt, Wahlplakate wurden entwendet und was sonst noch so passierte.
Inhaltsverzeichnis
- Hildesheimer Zeitung liefert nicht mehr
- Tagesausflug zu den Blaubeeren
- Tageserledigungen – Ärzte und Ärger mit Sanitärhandel O.R.T.
- Was sonst noch so erwähnenswert wäre
Hildesheimer Zeitung liefert nicht mehr
Morgens beim Frühstück lesen wir gern die Zeitung. Seit langen Jahren bekamen wir die Hildesheimer Allgemeine mit dem Lokalteil. Hin und wieder mit Unterbrechungen, weil der Zusteller krank war oder wechselte.
Leider war seit Ende Juli bis heute (Ende August) morgens keine Zeitung da. Beschwerden halfen nicht. Gelegentlich, so 2 bis 3 mal, wurde im Laufe des Tages eine Zeitung auf den Briefkasten gelegt. Spätnachmittags wollten wir die Zeitung nicht lesen, sondern am Morgen. Was ist schließlich älter als die Zeitung von gestern?
Letztlich haben wir die Zeitung gekündigt. Da gibt es sogar etwas Positives zu berichten. Früher brauchte man fast einen Anwalt, mindestens aber Einschreiben mit Rückschein, um ein Zeitungsabo zu kündigen. Das ist heutzutage wirklich einfach. Auf der Internetseite der HiAZ kann das Abo gekündigt werden und wird tatsächlich auch per E-Mail bestätigt.
Tagesausflug zu den Blaubeeren
Unser Ausflug führte uns zu den Bickbeernhof Brokeloh. Dort dreht sich alles um Blaubeeren. Jetzt im August ist Hochsaison. Der Hof ist ein sehr stark frequentiertes Ausflugsziel mit Hofladen und Restaurant.
Wir genossen die Speisen und das Wetter. Der Ausflug endete bei den Menschenmassen am Steinhuder Meer. Details siehe im Beitrag zum Tagesausflug Blaubeeren Menschenmassen.
Tageserledigungen – Ärzte und Ärger mit Sanitärhandel O.R.T.
Was so passiert, wenn man mit der Frau notwendige Besuche macht. Es begann damit, dass ich mir am Vormittag vom Arzt ein Rezept ausstellen ließ. Leider standen vor der Apotheke wieder einmal fast 20 Leute an. Über den Apothekennotstand als Zumutung für alle Bürger hatte ich bereits geschrieben.
Meine Frau benötigte Kompressionsstrümpfe, die bereits länger bestellt waren. Obwohl diese schon vor Tagen eingetroffen waren, bekam sie erst auf Nachfrage einen Termin zur Abholung und Anprobe, der an diesem Tag sein sollte. Die große Sanitärhandlung O.R.T. hat dann am Vormittag den Termin abgesagt. Eine Kraft sei krank. Mittags meldet sich O.R.T. wieder: Strümpfe liegen jetzt im Haupthaus Hildesheim, nicht wie gedacht im Medizinum. Service gibt es nicht. Das Problem dabei ist, dass ein Pflegedienst bereits vom Arzt den Auftrag hatte, die Strümpfe am nächsten Tag anzuziehen. Also unter Protest mussten wir die Strümpfe ohne jeden Service vom Sanitätshaus heute abholen. Danke für nichts.
Ab Mittag dann eine kleine Rundfahrt:
- Wegen Schmerzen zum Ohrenarzt Hildesheim. Die Ohren waren ohne Befund, der Arzt stellte nur einen trockenen Hals fest.
- Zum Sanitärhandel und dort die Strümpfe abgeholt, 42,- Zuzahlung. Kein Service, kein Bedauern.
- Auf zum MediaMarkt: Wir reklamierten unseren Kaffeeautomaten. Immerhin innerhalb der Garantie wurde er zur Reparatur abgegeben. Die soll mindestens 3 Wochen dauern; vermutlich länger, wie man das heutzutage so kennt.
- Zur Apotheke: Ich habe fast alles bekommen. Es passiert in letzter Zeit häufiger, dass einige Medikamente (auch rezeptfreie) nicht lieferbar sind.
- Sehr verspätet zum Kaffeetrinken bei Mannamia. Die Kuchenauswahl war bereits sehr eingeschränkt. Ja, ja, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
- Wegen der Hitze erledigt und froh, wieder daheim zu sein.
Was sonst noch so erwähnenswert wäre
- Mein Test von Harry’s Rasierklingen Abo führte zur Kündigung des Abos
- Der geplante Zoobesuch mit Familie wurde wegen der August Hitze auf September verschoben.
- In Sarstedt wurden Wahlplakate der Piratenpartei nachts entfernt und durch Wahlplakate der SPD ersetzt. Darauf angesprochen, stieß der örtliche Macher nur wilde Drohungen aus. Nach allgemeiner Lebenserfahrung spricht genau dieses Verhalten für ein heimliches Wissen.