Tierheime vermitteln uns keine Katzen
Die enttäuschende Katzensuche in Tierheimen
Es herrsche 2020/2021 noch die Pandemie. Persönliche Besuche waren auch mit Maske in Tierheimen waren nicht möglich. Die Katzen suchten wir per Mausklick immer online. Es gibt sehr viele Bilder im Internet. Die Seiten von Tierheimen sind nicht immer aktuell. Interessante Katzen oder Katzenpaare sind in der Regel „reserviert“. Man könne sich ja bewerben. Was wir auch getan haben. Mit Beschreibung und Videos von unserer Wohnung. Wir würden auch Katzenpaare nehmen. Wir hatten bisher auch zwei Zuchtkatzen. Die Ausstattung ist also noch vorhanden.
Als Mitglied beim Tierheim Hildesheim
und jahrelange Spender dachten wir natürlich zuerst daran, dort zu suchen. Bei den Tierheimen in Rüsselsheim, Hannover und Hildesheim bewarben wir uns schriftlich. Leider gab es keine Rückmeldung. Bei unseren telefonischen Nachfragen erhielten wir die Antwort, falls überhaupt wären nur Katzen für „draußen“, also Freigänger, zu vermitteln; keine Wohnungskatzen. Dabei sind in den Tierheimen die Katzen überwiegend eingesperrt.
Tierheim in Rüsselheim
Schließlich fanden wir ein niedliches Katzenpaar in Rüsselsheim online. Sehr hübsche Katzen, die wir haben wollten. Mit mehreren Videos von unserer Wohnung und Formularen bewarben wir uns im Laufe der Wochen. Eine Mitarbeiterin hat bereits zugesagt, dann grätscht der Chef dazwischen: Absage: Rüsselsheim vermittelt nicht nach außerhalb. Weshalb ist denen das nicht früher aufgefallen? Wozu die ganzen Fragebögen, wenn die doch keiner liest.
Auch mit weiteren Anfragen treffen wir nur auf Ablehnungen. Angeblich sind nur „Freigangkatzen“ in Tierheimen. Dabei wohnen wir recht luxuriös in über 120 qm und großen 7 m langen Balkon. Das ist lt. Tierheime aber den Katzen nicht genehm genug.
Letztendlich mussten wir bulgarische Katzen zurückgreifen. s.a. Wie man bulgarische Katzen bekommt.